Der Jahresbericht 2019 des Mineralölwirtschaftsverbandes ist ein Ausblick darauf, welche wesentlichen Beiträge die Branche zum Erreichen der Klimaziele leisten kann.

Der Jahresbericht des Mineralölwirtschaftsverbandes ist zum einen das umfassende Kompendium über alle wichtigen Mineralöldaten Deutschland und weltweit. Dazu zählen ein Überblick über die Raffinerie- und Pipeline-Infrastruktur, den Import von Rohöl, die Produktionsleistungen der Raffinerien sowie den Absatz der Mineralölprodukte. Darüber hinaus ist der MWV-Jahresbericht zu einem Wegweiser für die Zukunft der Branche und der damit verbundenen Leistungen für den Klimaschutz geworden.
„Clean Fuels for All“, klimafreundliche Kraftstoffe für alle: Der Jahresbericht 2020 des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) legt den Fokus auf die Chancen und Notwendigkeiten, mit CO2-armer flüssiger Energie für Mobilität, Wärme und Alltagsprodukte die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Aktuellen Jahresbericht
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Die Mineralölwirtschaft in Deutschland hat ein solides Jahr hinter sich. Der Absatz von Mineralölprodukten zog um 1,5 Prozent auf 103,6 Millionen Tonnen an. Der Anteil des Mineralöls am gesamten Energieverbrauch in Deutschland blieb mit 34,0 Prozent weitgehend konstant. Diesel lag abermals im Plus.
Deutschland geht immer effizienter mit dem wertvollen Rohstoff Mineralöl um: Trotz guter Konjunktur sank die Nachfrage nach Mineralölprodukten 2015 von 102,7 auf 102,0 Millionen Tonnen. Damit einher ging der Anteil des Mineralöls von 35,0 auf 33,9 Prozent am gesamten Energieverbrauch in Deutschland zurück.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten in Deutschland lag im Jahr 2012 mit rund 103 Millionen Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres. Dass der Absatz gehalten werden konnte, ist auf die gesteigerte Nachfrage bei Dieselkraftstoff, leichtem Heizöl sowie Flugturbinenkraftstoff zurückzuführen.
Der deutsche Mineralölmarkt schrumpft. Im Jahr 2010 hat der Ölverbrauch im Vorjahresvergleich zwar um 1,1 Prozent zugenommen, lag aber zu 2008 mit knapp 10 Prozent im Minus. Ottokraftstoffe verloren 2010 erneut 3 Prozent, seit 2008 ist der Verbrauch um 5 Prozent zurückgegangen.
Im Jahr 2009 verschärfte sich zunächst die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise. Die geringere wirtschaftliche Aktivität wirkte sich insgesamt negativ auf die nationale wie internationale Energie- und Ölnachfrage aus. Im Berichtszeitraum reduzierte sich der Inlandsabsatz von Mineralölprodukten in Deutschland daher um rund vier Prozent auf 104 Millionen Tonnen.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten in Deutschland lag im Jahr 2006 mit 113 Millionen Tonnen um knapp zwei Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Eine hohe Heizölnachfrage und in den Dezember vorgezogene Kraftstoffkäufe angesichts der Mehrwertsteuererhöhung und der Beimischung von Biokomponenten ab 2007 führten zu dem Anstieg des Inlandsabsatzes.